Caesar Beccaria über Verbrechen und Strafen

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Beschreibung

Caesar Beccaria gilt als bedeutender italienischer Rechtsphilosoph und Strafrechtsreformer im Zeitalter der Aufklärung. Sein Hauptwerk ist das vorliegende Buch – er gilt dafür als Begründer der “Klassischen Schule der Kriminologie”. In diesem aufklärerischen Werk vertrat er die These, dass der Staat nur jenes Maß an Strafen verhängen solle, das zur Aufrechterhaltung der Ordnung erforderlich ist. Bei der Strafzumessung sei der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten. Nicht die Schwere der Strafe sei entscheidend, sondern die konsequente Anwendung der Strafgesetze. Folter und Todesstrafe lehnte Beccaria ab.
Das Werk wurde oftmals übersetzt – die wohl bedeutendste Übersetzung aus dem Jahre 1851 erfolgte durch Julius Glaser, einem Wiener Rechtsgelehrten und späteren Justizminister.

97 Seiten, Weicheinband, broschiert
ISBN 978-3-99008-671-1
proLIBRIS Verlag